Unter dem Motto "Weltweit forschen. Zusammen wachsen" fand gestern, am Dienstag (25.06.) die Jahrestagung 2013 des Forschungszentrums "Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung" im Börsensaal der Handelskammer der Hansastadt Hamburg statt. Rund 300 Gäste konnten sich gestern Abend bei der diesjährigen Jahrestagung von der in vieler Hinsicht internationalen Forschung des Zentrums überzeugen. Die Person hinter Algerien Heute war in zwei Funktionen live dabei, in erster Linie als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungszentrums und zweitens als Journalist von Algerien Heute.
Hanseatische Ambiente mit einem klaren Plädoyer für die Internationalität
Nach der Eröffnungsrede des wissenschaftlichen Geschäftsführers, Prof. Dr. Wolfgang Kaysser sprachen die zweite Bürgermeisterin der Hansestadt Hamburg Dr. Dorothee Stapelfeldt, der Ministerialdirigent Wilfried Kraus (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Ministerialdirigentin Dr. Heide Ahrens (Bundesland Schleswig-Holstein) viele lobende Worte zu der hervorragenden Forschungsleistung des HZG-Forschungszentrums aus.
HZG - Wissenschaftlicher Geschäftsfürher Prof. Dr. W. Kaysser
Alle Vortragende waren sich einig, dass das Motto der diesjährigen Tagung „Weltweit forschen, zusammen wachsen“ besonders treffend gewählt war und, dass das am Zentrum gelebtes Motto, sich ausgezeichnet zum Denken und Handeln des Gastgeberlandes Hamburg fügt.
Prof. Dr. Norbert Huber gab den Teilnehmern einen vielseitigen Einblick in die spannende Arbeit des Forschungszentrums, der von Julia-Niharika Sen, der Moderatorin des norddeutschen NDR-Fernsehens, die seit 2010 die Sendendung Hamburg Journal moderierte, charmant und locker begleitet wurde. Prof. Dr. Norbert Huber berichtete über die Erfolge seiner Forschungsgruppe in der Leichtbauentwicklung im Flugzeugbau.
Prof. Dr. Norbert Huber
Anschließend fasste ein Kurzfilm zusammen, wie die Innovationen aus der Material- und Küstenforschung tatsächlich aus Wissen Nutzen schaffen. Der inhaltliche Teil der Veranstaltung wurde mit einem ScienceTalk mit vier sehr verschiedenen Mitarbeitern des Forschungszentrums abgeschlossen. Mit ihren ganz persönlichen Statements schilderten Prof. Dr. Burkhard Baschek, Dr. Chamini Lakshi Mendis, Dr. Sofia Rangou und Prof. Dr. Sergio Amancio, wie es sich im internationalen Umfeld des HZG forschen lässt. Den SciencsTalk eröffnete die Moderatorin des norddeutschen NDR-Fernsehens, Julia-Niharika Sen, mit einer kurzen Einleitung zum Diskussionspunkt der Internationalität des HZG-Forschungszentrums Geesthacht und dabei nannte sie ausdrücklich Algerien aus ihrer Länderliste, die mit HZG wissenschaftlich kooperieren.
Der ScienceTalk mit Prof. Dr. Sergio Amancio, Dr. Sofia Rangou, Julia-Niharika Sen, Dr. Chamini Lakshi Mendis und Prof. Dr. Burkhard Baschek (v.l.n.r.).
Es wurden viele Exponate aus mehreren Forschungsarbeiten ausgestellt und ins Licht gerückt. Die meisten Forschungsergebnisse waren so anschaulich und real dargestellt, dass man sie mit der Hand anfassen konnte.
Abschließend konnten sich die Veranstaltungsteilnehmer mit einem leckerem Buffet und farbenfroher Raumbeleuchtung einen schönen und gemütlichen Abend machen.
Zukünftig werde ich hier gelegentlich einige Artikel über die Forschungsergebnisse unseres Forschungszentrums "Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung" kurz und populärwissenschaftlich verständlich vorstellen.
Es folgen einige bildhafte Impressionen aus der HZG-Jahrestagung 2013 im Börsensaal der Handelskammer der Hansastadt Hamburg:
HZG-Jahrestagung 2013: M. Nadjib Khenkhar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Forschungszentrum Geesthacht, alias elmilia für Algerien Heute
(v. l. n. r.): Leiter der HZG-Öffentlichkeitsarbeit Dr. Torsten Fischer, NDR-Moderatorin Julia-Niharika Sen, M. Nadjib Khenkhar